Der Mythos vom faulen Auge - Headrix Optik
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Der Mythos vom faulen Auge

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Es ist ein weit verbreiteter Mythos vom faulen Auge, verursacht durch eine Brille. Heute gehen wir diesem Mythos nach. Eine Brille macht die Augen “faul” und verschlechtert die Sehkraft, die Behauptung hält sich hartnäckig. Aber die wissenschaftliche Faktenlage zeichnet ein anderes Bild. Im Folgenden wird der Mythos den wissenschaftlichen Fakten gegenübergestellt und die tatsächlichen Auswirkungen einer falschen Brillenstärke beleuchtet.

Mythos: Eine Brille macht die Augen faul und verschlechtert die Sehkraft.

Fakt: Das ist falsch. Zahlreiche Studien und Expertenmeinungen widerlegen diesen Mythos.

Es gibt keine physiologische Veränderung: Eine Brille korrigiert die Lichtbrechung des Auges. Sie verändert nicht die physische Struktur oder die physiologischen Prozesse des Augapfels. Fehlsichtigkeiten wie Kurzsichtigkeit (Myopie) oder Weitsichtigkeit (Hyperopie) haben anatomische Ursprünge. Dies liegt an einem zu langen oder zu kurzen Augapfel. Die anatomischen Gegebenheiten werden durch das Tragen einer Brille aber nicht beeinflusst. Der Mythos vom faulen Auge trifft nicht zu.

Es gibt eine Verbesserung der Sehqualität: Eine Brille sorgt dafür, dass das einfallende Licht exakt auf die Netzhaut fällt. Dadurch entsteht ein scharfes Bild. Das Gehirn muss sich nicht mehr ständig anstrengen, um eine Unschärfe zu kompensieren. Dies führt zu einer Entlastung der Augen. Das Sehen wird angenehmer und klarer.

Es gibt eine Wahrnehmung und die Realität: Um es kurz zu machen, es ist eine subjektive Wahrnehmung, die aber für die Brille spricht. Es ist der Eindruck, dass die Augen nach dem Absetzen der Brille schlechter sind als vorher täuscht. Das Gehirn gewöhnt sich an das scharfe Bild der mit Hilfe einer Brille korrigierten Sicht. Wird nun die Brille abgenommen, kehrt die ursprüngliche Unschärfe zurück. In diesem Moment ist der Kontrast besonders stark und lässt die unkorrigierte Sicht subjektiv als deutlich schlechter erscheinen. Es handelt sich um eine psychologische Täuschung unserer Wahrnehmung.

Eine wichtige Ausnahme sind Kinderaugen: Bei Kindern ist das konsequente Tragen einer Brille bei diagnostizierter Fehlsichtigkeit von entscheidender Bedeutung. Die Augen und das visuelle System der Kinder befinden sich in der Entwicklung. Bei ihnen ist eine passende Brille notwendig, um eine optimale Sehleistung auszubilden und die volle Entwicklung der Sehkraft zu ermöglichen. Nun wird das faule Auge dank der Brille motiviert sich anzustrengen.

Der Mythos vom faulen Auge macht nur bei Kindern eine Ausnahme. (Foto: NLO / HEADRIX)
Der Mythos vom faulen Auge macht nur bei Kindern eine Ausnahme. (Foto: NLO / HEADRIX)

Vom Mythos vom faulen Auge zur falschen Brillenstärke

Das Tragen einer Brille allein reicht nicht aus, auch eine falschen Brillenstärke hat Auswirkungen. Während also das Tragen einer Brille – etwa mit Fensterglas – grundsätzlich nicht die Augen verschlechtert, kann aber eine falsche Sehstärke der Gläser negative Auswirkungen haben. Neben Studien sind es die augenärztliche Erfahrungen, die belegen, dass eine unpassende Brille bzw. Sehstärke zu einer Vielzahl von Problemen führen kann:

Verschwommenes oder verzerrtes Sehen: Das offensichtlichste Symptom für eine falsche Glasstärke ist eine unscharfe oder verzerrte Sicht, da die Korrektur nicht der tatsächlichen Fehlsichtigkeit entspricht.

Überanstrengung der Augen: Die Augenmuskeln müssen sich bei einer falschen Brille ständig anstrengen, um die entstehende Unschärfe auszugleichen. Dies kann zu einer chronischen Augenbelastung und Überanstrengung führen.

Kopfschmerzen und Schwindel: Die permanente Überanstrengung der Augen und des visuellen Kortex kann zu sogenannten Spannungskopfschmerzen führen. Diese sind besonders im Stirn- und Schläfenbereich aktiv. Aber auch Schwindel und sogar Übelkeit durch die Überanstrengung der Augen verursacht werden.

Müdigkeit: Die erhöhte Anstrengung des Gehirns, die fehlende oder falsche Korrektur auszugleichen, führt zu rascher Ermüdung. Dies wirkt sich insbesondere bei Aufgaben aus, die eine hohe visuelle Konzentration erfordern (z.B. Lesen oder Bildschirmarbeit).

Risiko für Kinderaugen: Bei Kindern kann das Tragen einer falschen Brillenstärke im schlimmsten Fall eine negative Entwicklung der Sehfähigkeit begünstigen. Eine Unterkorrektur bei Kurzsichtigkeit kann in manchen Fällen sogar zu einem schnelleren Fortschreiten der Fehlsichtigkeit führen, da das Auge versucht, sich der unscharfen Sicht anzupassen.

Der Sehtest gegen den Mythos vom faulen Auge. (Foto: NLO / HEADRIX) Laden_01 (2)
Als Titelbild für den Blog ein Sehtest
Der Sehtest gegen den Mythos vom faulen Auge. (Foto: NLO / HEADRIX)

Der Sehtest ist das Bindeglied

Der Mythos vom faulen Auge ist wissenschaftlich nicht haltbar. Bei der Brille handelt es sich zunächst um ein medizinisches Hilfsmittel, das die Sehkraft korrigiert, die Augen entlastet und die Lebensqualität deutlich verbessert. Im Laufe des Lebens verändert sich die Sehkraft. Dafür gibt es verschiedene Gründe wie das Wachstum des Augapfels und Alterungsprozesse. Hier ist “Augen ab 40” ein Stichwort, aber durch das Tragen einer Brille an sich verändert sich die Sehkraft nicht.

Die tatsächlichen Probleme entstehen, wenn eine Brille nicht der individuellen Sehstärke entspricht. Aus diesem Grund sind regelmäßige Sehtests beim Augenarzt oder beim Optiker des Vertrauens und eine exakte Anpassung der Brille essenziell, um die Gesundheit der Augen zu gewährleisten und unangenehme Symptome zu vermeiden.

Die perfekte Kombi gibt es bei uns

Bei HEADRIX Optik in Charlottenburg bieten wir ihnen nicht nur Beratung und Sehtests an, sondern auch die im industriellen 3D-Druckverfahren individuell angepassten Fassungen der Berliner Brillen-Manufaktur HEADRIX. Dank modernster Technik und der kostenlosen HEADRIX-App können wir die in Größe und Farbe angepassten Maßbrillen nur für Sie fertigen.

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