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Generation Maulwurf droht

Kurzsichtiger Maulwurf mit Brille als Titelbild Blog (KI-Bild)

Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden unter Myopie. Die Zunahme von Kurzsichtigkeit beim Nachwuchs stellt nicht nur die Eltern sondern auch die Gesellschaft vor große Herausforderungen. Wo liegen die Gründe für die Generation Maulwurf? Wie kann man die Myopie ausgleichen und ihr Fortschreiten effektiv bremsen.

Generation Maulwurf: Kurzsichtigkeit bei Kindern ausbremsen

Immer mehr Kinder und Jugendliche sehen schlecht. Die Zahlen steigen nicht nur bei uns sondern weltweit an. Jedes fünfte Grundschulkind in Deutschland ist kurzsichtig, bei jungen Erwachsenen liegt der Anteil bereits bei 45 Prozent. Experten schätzen, dass bis 2050 mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung von Myopie betroffen sein könnte. Aber viele Eltern wissen nicht, wie sich das Risiko einer Kurzsichtigkeit reduzieren lässt und welche neuen Maßnahmen deren Fortschreiten bremsen können. Können wir die Generation Maulwurf noch abwenden?

Zu viele digitale Medien, zu wenig Zeit im Freien

Wann entsteht eine Kurzsichtigkeit (Myopie)? Die Antwort ist simpel, wenn das Auge zu lang wächst und das Licht nicht mehr auf der Netzhaut, sondern davor gebündelt wird führt dies zu einer Kurzsichtigkeit. Dadurch wirken weiter entfernte Dinge verschwommen. Neben genetischen Faktoren spielt der sich rapide verändernde Lebensstil eine zunehmend wichtige Rolle bei der Entstehung von Myopie.

Es ist vor allem der übermäßige Konsum digitaler Medien, der unsere Kinder in eine Generation Maulwurf verwandelt. Durch langes Starren auf Tablets, Smartphones oder Laptops sind die Augen gezwungen, sich ständig auf die Nähe zu konzentrieren. Der Mensch passt sich an, die Evolution fördert ein übermäßiges Wachstum des Augapfels. Gleichzeitig fehlt aber ein Ausgleich durch Tageslicht und der Blick in die Ferne. Die Entwicklung ist besorgniserregend. Stark kurzsichtige Menschen haben später ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende Augenkrankheiten wie Grünen Star oder Netzhautablösungen.

Kurzsichtiger Maulwurf mit Brille und Tablet. Er trägt ein blaues Hemd. Bild von KI Gemini erzeugt.
Generation Maulwurf, kurzsichtig mit Brille und Tablet (KI-Bild)

Mit Myopie-Management gegensteuern

Hoffnung gibt das sogenannte Myopie-Management. Es hat in Studien vielversprechende Ergebnisse gezeigt. Dabei werden gezielte Maßnahmen eingesetzt um das Sehdefizit auszugleichen und das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit verlangsamen. Hier gehören spezielle Brillengläser oder Kontaktlinsen mit verschiedenen optischen Zonen sowie niedrig dosierte Atropin-Augentropfen.

Aber auch schon einfache Alltagsveränderungen können helfen: Studien belegen, dass Kinder, die täglich mindestens zwei Stunden draußen sind, ihr Kurzsichtigkeitsrisiko um bis zu 50 Prozent senken können. Das natürliche Tageslicht und der Blick in die Ferne fördern ein gesundes Wachstum des Augapfels.

Kinder: Zwei Jungen mit ihren HEADRIX Brillen
Auch von HEADRIX gibt es Kinderbrillen

Aktiv werden: Wissen und Tipps für Eltern

Für die Eltern ist es wichtig, die Sehkraft ihrer Kinder im Blick zu behalten. Dazu gehören regelmäßige Augenuntersuchungen, aber auch eine begrenzte Bildschirmzeit und tägliches Spielen im Freien. So können wir die Generation Maulwurf eindämmen und sorgen entscheidend für gesunde Augen und vermeiden langfristig Schäden.

Sehtest auch für Kinder und Jugendliche können Sie auch jederzeit bei HEADRIX optik in Berlin-Charlottenburg durchführen lassen. Kommen Sie während der Öffnungszeiten vorbei oder vereinbaren einfach online einen Termin.

Und für die Kurzsichtigkeit, nicht nur bei Kindern und Jugendlichen bieten wir in unserem Concept-Store eine große Auswahl an Fassungen der Marke HEADRIX. Gerne individuell gefertigt in Größe und Farbe.

(Quelle: KGS / enthält KI-Bilder)

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