Tag der Verkehrssicherheit, wie wäre es mit einem Sehtest? - Headrix Optik
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Tag der Verkehrssicherheit, wie wäre es mit einem Sehtest?

Früher wurde eine Fehlsichtigkeit schon in der Schulzeit festgestellt. Heute entwickelt sie sich oft erst im Erwachsenenalter. Das hat Folgen für die Verkehrssicherheit im Straßenverkehr. Vor allem Junge Verkehrsteilnehmende können deshalb für sich und andere zum Risiko werden. Anlässlich des Tags der Verkehrssicherheit am 18. Juni ruft deshalb das Kuratorium Gutes Sehen e.V. in erster Linie Menschen zwischen 16 und 29 Jahren zum Sehtest im Dreijahresrhythmus auf. Aber auch für alle anderen Auto- oder Radfahrende, egal welchen Alters, macht es Sinn, seine Sehkraft regelmäßig überprüfen zu lassen. Wir von HEADRIX optik sind dabei gerne hilfreich, einfach online einen Termin vereinbaren.  

Fast sieben von zehn Deutschen ab 16 Jahren tragen eine Brille, dies entspricht 70% der Bevölkerung. Bei jedem dritten bis vierten Fall ist Kurzsichtigkeit (Myopie) die Ursache. Schon seit einigen Jahren warnen Forscher, dass immer mehr junge Menschen kurzsichtig sind. Allein in Deutschland trägt jeder dritte Twen eine Brille. In den Industrieländern entwickelt sich die Fehlsichtigkeit heute bei einem Viertel der Fälle erst im Erwachsenenalter. Dann liegt der Sehtest für die Führerscheinprüfung schon einige Jahre zurück. 

Unkorrigierte Sehschwächen steigern die Unfallgefahr

Eine unerkannte Kurzsichtigkeit kann im Straßenverkehr schwere Folgen haben. Schon bei –1 Dioptrien beträgt die Sehleistung statt 100 nur noch 25 Prozent. Verkehrszeichen, Hindernisse oder Kinder am Straßenrand werden ggf. nicht mehr früh genug wahrgenommen. Beim Überholen fällt es schwer, die Entfernung zu einem entgegenkommendes Fahrzeug einzuschätzen und wie schnell es kritisch nahe kommt. 

Schon jetzt sind junge Verkehrsteilnehmende bis 24 Jahre im Auto, auf dem Fahrrad, Roller oder E-Scooter fast doppelt so oft in Unfälle verwickelt wie Autofahrende ab 25 Jahre. Als Hauptgründe gelten neben mangelnder Erfahrung im Straßenverkehr auch Selbstüberschätzung und fehlende Übung bei der Gefahren- und Risikoeinschätzung. Kommen noch Sehdefizite dazu, kann es schnell gefährlich werden: Schließlich werden ca. 90 Prozent der Eindrücke über die Augen aufgenommen.

Nicht nur am Tag der Verkehrssicherheit regelmäßig Augen checken 

Für die eigene Sicherheit und die der anderen sollten Verkehrsteilnehmende zwischen 16 und 29 Jahren alle drei Jahre ihre Augen untersuchen lassen, das schlägt das Kuratorium Gutes Sehen vor. Dabei können Augenoptiker:innen, Optometrist:innen oder Augenarzt:innen schnell feststellen, ob eine Fehlsichtigkeit vorliegt. Etwa durch eine Brille lässt diese sich problemlos korrigieren. 

Wer seine Augen heimlich checken möchte, der kann kann sich für sein Smartphone eine App wie die kostenlose Seh-Check-App herunterladen, es gibt sie für das iPhone im Apple-Store und auch im Google-Playstore für Android. Einen regelmäßigen professionellen Sehtest, den alle Auto- und Radfahrenden regelmäßig machen sollten, kann die allerdings nicht ersetzen. Aber zum Glück können Sie jetzt direkt online einen Termin mit dem HEADRIX optik Team vereinbaren oder aber einfach vorbei kommen.  

Comments

  1. […] als in Italien, Spanien oder Portugal gibt es in Deutschland keine verpflichtenden Wiederholungssehtests für Autofahrer. „Leider“, findet Professor Bernhard Lachmayr, Facharzt für Augenheilkunde und […]

    27.09.2022

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