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UV-Risiko für Kinderaugen oft unterschätzt

Immer wieder kommt es vor, dass die Eltern aber auch Großeltern oder zuständige Tanten das UV-Risiko für Kinderaugen unterschätzen und auf die obligatorische Sonnenbrille verzichten. Dabei sind die auch an leicht bewölkten Tagen notwendig.

Studie zeigt Sorglosigkeit

Schon 2015 zeigte eine Studie der Universität Erlangen, dass Eltern die Gefahr von Sonnenbestrahlung für Kinderaugen unterschätzen. Dabei brauchen die Kinderaugen weit mehr Schutz als die Augen eines Erwachsenen. Auch an bewölkten Tagen, den das UV-Risiko für Kinderaugen ist auch dann noch hoch. Spätschäden lassen sich mit Kindersonnenbrillen einfach vorbeugen. Diese sollten über gute Gläser, eine kindgerechte Passform sowie Bruchsicherheit verfügen. Eigenschaften, die eine HEADRIX mini Sonnenbrille erfüllt.

HEADRIX mini – Kindersonnenbrillen

Ab in den Süden erhöht UV-Risiko für Kinderaugen

Es sind regelmäßige Ferien im Süden, die Sehnsucht nach Malle, Adria und Mittelmeer, aber auch ein sonnenorientierter Lebensstil, der die UV-Belastung in den letzten Jahrzehnten auch in Deutschland nahezu verdoppelt hat. Besorgte Eltern schützen deswegen ihre Kinder vor Hautschäden. Die Augen hingegen werden dabei oft vergessen. Und die UV-Belastung steigt, dank Klimawandel auch bei uns.

Viele Erwachsene unterschätzen die Gefahr, die auch an bewölkten Sommertagen auf ihre Sprösslinge einwirkt. Schon vor fast zehn Jahren zeigte die Universität Erlangen in einer Studie, lediglich 19 Prozent der befragten Eltern halten einen Sonnenschutz für dringend erforderlich. 70 Prozent waren sich unsicher.

Bewölkt und bis zu 50 Prozent mehr Strahlung

Weniger Sonne aber mehr Strahlung? Das lässt sich physikalisch erklären. Fakt ist, dass die Strahlungsintensität bei leichter, durchbrochener Bewölkung sogar um bis zu 50 Prozent höher sein kann als bei wolkenlosem Himmel, der Grund ist die Streuung von UV-Strahlen durch die Wolken.

Gravierende Auswirkungen für Kinderaugen können die Folge sein. Die Pupillen sind größer und die Linsen lichtdurchlässiger als bei Erwachsenen. Im ersten Lebensjahr erreichen 90 Prozent der UVA-Strahlen die Netzhaut der Kleinkinder. Erst mit 18 bis 20 Jahren wird die UVA-Strahlung fast vollständig von der Linse aufgehalten. Die Haut vergisst den Sonnenbrand nicht, die Augen aber auch. Daher kann es später zu schwerwiegenden Erkrankungen im Erwachsenenalter führen. Eine Folge kann das Auftreten eines Grauen Star oder Makuladegeneration sein, die häufigste Ursache für Blindheit im Alter.

HEADRIX mini – Kindersonnenbrillen

Vorsorge ist wichtig

Die frühe Vorsorge um das UV-Risiko für Kinderaugen zu senken ist also wichtig. So dürfen Säuglinge niemals direkter Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden. Für (Klein)-Kinder ist eine Sonnenbrille mit 100-prozentigem UV-Schutz an sonnigen und leicht bewölkten Sommertagen dringend zu empfehlen.

Eine solche Brille muss über ein CE-Kennzeichen verfügen, kratzfest und bruchsicher sein und darf keine scharfen Metallteile enthalten. Die Bügel sollten das Ohr sicher umfassen ohne zu drücken. Anatomisch geformte Nasenstege und Nasenpads mit großer Auflagefläche sorgen für sicheren Sitz auch auf kleinen Nasen. Wichtig: Die Brille muss die Augen auch an den Seiten ausreichend bedecken, um einen vollständigen UV- Schutz zu gewährleisten.

Wie gut eine Sonnenbrille ist, können Eltern leider nur begrenzt einschätzen. Wer sichergehen will, wendet sich am besten im Fachgeschäft. Bei HEADRIX optik beraten wir Sie gerne. Schauen Sie doch während der Öffnungszeiten vorbei oder vereinbaren online einen Termin.

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