Irrtümer über die Sonnenbrille ausgeräumt - Headrix Optik
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Irrtümer über die Sonnenbrille ausgeräumt

Wir feiern das Sommermärchen 2024 und freuen uns über die Erfolge unserer Nationalmannschaft. Und unsere große Erkenntnis: Der Sommer ist da! Kurz vor den Sommerferien bei 30 Grad in Berlin rückt auch der Schutz unserer Augen wieder in den Focus und damit die Sonnenbrille. Schon lange ist die Sonnenbrille nicht nur mehr ein stilvolles Accessoires, sondern essentiell für den Schutz vor UV-Strahlung und Blendung. Aber es gibt viele Missverständnisse und Halbwahrheiten über ihre Wirksamkeit und ihren richtigen Einsatz. Vom Einfluss der Wolkendecke bis hin zur Effektivität von Tönungsgraden, gemeinsam mit dem Kuratorium Gutes Sehen (KGS) räumen wir heute auf mit den gängigen Irrtümer über die Sonnenbrille.

Mehr als ein Accessoires, vor allem UV-Schutz für die Augen, die Sonnenbrille von HEADRIX. Heute werden die Irrtümer über die Sonnenbrille ausgeräumt.

UV-Gefahr droht vor allem bei blauem Himmel

Wer glaubt, dass die Sonnenbrillen nur etwas für sonnige Tage sind, der hat falsch gedacht. Auch wenn Wolken die Sonne verdecken, erreichen uns immer noch bis zu 90 Prozent der UV-Strahlung. Selbst im Schatten kann die Belastung noch bis zu 50 Prozent dieser unsichtbaren und schädlichen Strahlung betragen. Ein effektiver Schutz der Augen ist auch bei wolkigem Himmel oder im Wald empfehlenswert.

Vor allem in der Zeit zwischen 11 Uhr und 15 Uhr und vielleicht ist das auch der Grund für ausgiebige Mittagspausen und eine ausgedehnte Siesta in südlichen Ländern in Europa. In den Bergen steigt die UV-Strahlung zusätzlich alle 1.000 Höhenmeter um etwa zehn Prozent. Zudem spiegeln Schnee, Sand und auch Wasser bis zu 80 Prozent der Sonnenstrahlen und verstärken die UV-Belastung. Ab UV-Index 3 ist Sonnenschutz übrigens ein Muss und dieser ist lediglich eine mittlere UV-Belastung und auch bei uns schnell erreicht. Die tagesaktuellen Werte können auf der Seite des Deutschen Wetterdienst abgerufen werden.

Je dunkler die Gläser, desto höher der UV-Schutz

Wir räumen Irrtümer über die Sonnenbrille aus und das häufigste sagt aus, je dunkler die Gläser, desto höher der UV-Schutz. Um die störende Blendung der Augen zu verhindern, gibt es Sonnenbrillen in verschiedenen Tönungsstufen (den Blendschutzkategorien). Hier reicht die Skala von 0 bis 4 und sollte entsprechend der Aktivität und den Lichtverhältnissen gewählt werden. Je höher die Zahl, desto dunkler ist die Glasfarbe, desto mehr störendes, sichtbares Licht wird herausgefiltert. „Die Tönungsintensität sagt jedoch nichts über die Höhe des UV-Schutzes aus“, erklärt Dr. Wesemann, ehemaliger Direktor der HFAK, der Höheren Fachschule für Augenoptik Köln. „Ganz im Gegenteil: Sie setzt den natürlichen Schutzmechanismus der Augen außer Kraft.“ Was heißt, umso dunkler die Gläser sind, desto mehr öffnen sich die Pupillen, was bedeutet wenn die Gläser dann über keinen ausreichenden UV-Schutz verfügen, fällt umso mehr schädliche UV-Strahlung auf die Netzhaut.

Alle Sonnenbrillen schützen gleich gut

Dass ultraviolettes Licht das Gewebe, auch die Haut, schädigen und Augenerkrankungen verursachen kann, ist hinlänglich bekannt. Und weiter mit den Irrtümer über die Sonnenbrille, ein weiterer, der verbreitet ist und dazu ein gefährlicher Irrglaube ist, dass alle Sonnenbrillen gleich gut sind. Der UV-Filter wird während der Produktion in das Glas eingearbeitet. Inzwischen gibt es sogar klare Brillengläser, die 99 Prozent der UVA- und UVB-Strahlen blockieren. „Brillen mit ausreichendem UV-Schutz erfüllen eine EU-Norm und sind auf dem Bügel mit dem CE-Sicherheitszeichen, oft auch zusätzlich mit dem Prüfzeichen UV400 gekennzeichnet“, weiß Dr. Wolfgang Wesemann. Wer sich unsicher ist, kann die Gläser von einem Augenoptiker prüfen lassen. Problematisch sind Urlaubskäufen außerhalb der EU, da die EU-Richtlinien dort nicht gelten.

Mit der HEADRIX auf der Autobahn – DriveWear Gläser für Autofahrer

Blendung durch Straßen- und Wasserreflexe ist unvermeidbar

Ein Risiko für alle Autofahrer stellen eine tief stehende Sonne und Reflexionen von heißen oder nassen Straßen da. Bei 50 km/h nur für eine Sekunde geblendet sein, bedeutet rund 14 Meter im „Blindflug“ zurückzulegen. Abhilfe schafft auch hier eine Sonnenbrille, diesmal aber mit polarisierenden Gläsern. Durch spezielle Filter werden die von unten einfallenden Lichtreflexe absorbiert. Keine „normale“ Sonnenbrille kann das. Bei HEADRIX optik bieten wir auch Gläser der Marke DriveWear, die speziell für Kraftfahrer entwickelt wurden, eine sogenannte Autofahrerbrille. Auch für Aktivitäten im Freien wie Wassersport oder Angeln sorgen polarisierende Gläser für klare Sicht und schärfere Kontraste. Sie reduzieren Reflexionen von der Wasseroberfläche und machen so auch Steine oder Fische im Wasser sichtbar.

Jeder Brillenträger benötigt zusätzlich eine Sonnenbrille

Menschen, die im Alltag Brille tragen, braucht zusätzlich eine Sonnenbrille mit Korrektion? Das stimmt nicht ganz. Es gibt selbsttönende Gläser, die sich automatisch den unterschiedlichen Lichtverhältnissen anpassen und, abhängig von Strahlungsintensität und Temperatur, heller oder dunkler werden. Sie sind als klare oder vorgetönte Gläser erhältlich. Ihr Vorteil ist, dass man nicht mehr zwischen normaler Brille und Sonnenbrille wechseln muss – wie zum Beispiel bei der Mittagspause im Freien oder der Urlaubslektüre am Strand. Alternativ lassen sich Korrektionsbrillen auch mit getönten Clips aufrüsten, hier gibt es auch etwas von HEADRIX.

MiniMe, wie der Vater so der Sohn. HEADRIX Sonnenbrillen passend für beide
MiniMe, wie der Vater so der Sohn. HEADRIX Sonnenbrillen passend für beide

Kinder brauchen noch keine Sonnenbrille

Besonders Kinder brauchen Sonnenbrillen, weil Linse und Netzhaut von Kinderaugen noch viel empfindlicher und lichtdurchlässiger als die von Erwachsenen sind und darum auch anfälliger für Schäden durch UV-Strahlen. Sobald Kinder laufen können und sich nicht mehr ausschließlich im Schatten aufhalten, ist eine hochwertige Kindersonnenbrille genauso ein Muss wie Sonnencreme und Sonnenhut. Inzwischen gibt es auch UV-Schutzkleidung. Die Sonnenbrille für das Kind sollte zuverlässig vor UV-Strahlen schützen, bruchsicher sein, fest sitzen und darf keine scharfkantigen Elemente enthalten. In der Stadt und auf dem Land reicht die Tönungsstufe zwei aus. Am Strand oder in den Bergen empfiehlt sich Kategorie drei. Auch hier bietet HEADRIX mit seinen “Mini”-Brillen ein gutes Angebot für Kindersonnenbrillen an.

Die Größe der Sonnenbrille ist für den UV-Schutz unwichtig

Immer wieder sind Mikro-Sonnenbrillen, auch Micro Shades genannt, angesagt, eine Sonnenbrille für alle die den Song “Sunglasses at Night” von Corey Heart in die Realität umsetzen möchten, am Tag gilt für einen optimalen Schutz kommt es tatsächlich auf die Größe der Sonnenbrille an. Die Brillengläser sollten mindestens bis zu den Augenbrauen gehen, um die Augenpartie genügend abzudecken. Deswegen sind auch Kontaktlinsen mit UV-Filter allein nicht ausreichend. Zudem muss die Sonnenbrille die Augen auch seitlich schützen, etwa durch breite Bügel oder eine gebogene Form. Je näher die Brille vor den Augen sitzt, umso weniger Licht kann von der Seite einfallen.

Aber Achtung: Beim Auto- und Radfahren eignen sich die breiten Bügel nicht, weil sie das seitliche Sichtfeld einschränken.

Zusätzlichen Schutz bieten auch Sonnenhüte oder Schirmmützen und ein Platz im Schatten, zu hause auf Balkonien oder am Kudamm mit einer kühlen Berliner Weisse.

Irrtümer über die Sonnenbrille treten bei HEADRIX optik nicht auf

Ausgeräumt sind nun viele Irrtümer über die Sonnenbrille, jetzt fehlt noch eine passende coole Sonnenbrille mit den perfekten Gläsern für den Sommerurlaub? Bitte schauen Sie bei uns vorbei, während der Öffnungszeiten oder mit einem Online vereinbarten Termin für ihren Besuch bei HEADRIX optik.

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