Augenschutz beim Radsport - Headrix Optik
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Augenschutz beim Radsport

Foto evil eye_Fotograf_Max Draeger 2022 (Ausschnitt)

Die Begeisterung für den Radsport hat in den letzten Jahren beständig zugenommen. Während ein Helm bei den meisten inzwischen zur Grundausstattung gehört, bleiben die Augen oft ungeschützt. Das ist ein Problem, der Augenschutz beim Radsport darf nicht unterschätzt werden in seiner Bedeutung. Dabei können Fremdkörper oder Blendungen schwerwiegende Konsequenzen haben. Neun von zehn Augenverletzungen beim Sport ließen sich Studien zufolge durch Schutzmaßnahmen vermeiden – am einfachsten mit einer speziellen Sportbrille. 

Rad-Boom durch Corona beflügelt

Spätestens seit Corona ist der Boom kaum zu bremsen. So gab in einer Umfrage aus 2020 jeder fünfte Teilnehmer an, das Fahrrad künftig häufiger zu nutzen zu. Der Fahrradbestand erreichte in Deutschland zuletzt die Marke von fast 83 Millionen und war damit so hoch wie nie zuvor.   

So schön die Freude an der umweltfreundlichen Fortbewegungsart, so bedenklich ist die Tatsache, dass viele ohne Augenschutz auf ihr Fahrrad steigen. “Insekten oder andere Fremdkörper, die während der Fahrt ins Auge gelangen, können Unfälle verursachen”, erklärt Prof. Dr. med. Gerd Geerling, Direktor der Universitäts-Augenklinik in München. “Die meisten Menschen reagieren mit einem Schreck und unwillkürlichen Wischbewegungen. Dann läuft man Gefahr vom Rad zu stürzen, was in der Praxis zu schweren Verletzungen führen kann.” Der Augenschutz beim Radsport ist unser Thema.

Sonnenbrillen gut, aber es geht besser

Für viele sind Sonnenbrillen die Alternative zur Sportbrille, bei der Fahrradnutzung im Ausflugstempo oder der Stadt sicher ausreichend. Sie schützen zwar, sitzen aber für sportliche Ansprüche oft nicht gut genug. Bei großen Fassungen kann es außerdem zu unangenehmen Windverwirbelungen kommen. Außerdem sind die Gläser meist viel zu dunkel. Gerade im Schatten oder bei schnell wechselnden Lichtverhältnissen im Wald kann das eher störend wirken. Wer also sportlich fährt oder Radsportler ist, benötigt eine Sportfassung, die für die Anwendung optimiert ist.  

Erste Wahl Alltagsbrille

Zwei von drei Deutschen (ab 16 Jahren) sind auf eine Brille angewiesen. Für die Mehrheit von ihnen ist beim Sport ihre Alltagsbrille die erste Wahl. Doch auch das birgt Risiken: Grelles Licht, trifft ungefiltert auf die Augen. Glas und Metallteile erhöhen die Verletzungsgefahr bei Stürzen. Auch nicht besser: Obwohl gutes Sehen Voraussetzung für sicheres Reagieren ist, navigiert jeder dritte Brillenträger sein Rad im Blindflug: ganz ohne Korrektur durch Brille oder Kontaktlinsen.

Augenschutz beim Radsport – Die HEADRIX Apollo ist als Sportbrille geeignet

Augenschutz beim Radsport mit Sportbrille

Dabei sehen Sportbrillen nicht nur gut aus, sondern erhöhen die Sicherheit und bieten viele Vorteile für ein entspanntes Fahrerlebnis. Dafür sollten sie gänzlich aus bruchsicherem Kunststoff bestehen, möglichst rutschfest und so bequem sitzen, dass sie auch unter dem Helm nicht stören. Große Spezialgläser sorgen für die richtige Luftzirkulation, bieten ein breites Sichtfeld und maximalen Schutz. Geeignete Fassungen finden sich auch in der Angebotspalette der Berliner Brillenmanufaktur von HEADRIX, die wir ihnen gerne präsentieren.

Clip, Linse, Scheibe

Für Kurz- und Weitsichtige gibt es Sportbrillen mit Korrektions- oder Gleitsichtgläsern. Menschen, bei denen sich die Sehstärke häufig ändert, sind mit Clip-in-Systemen gut beraten. Hier werden die Sehstärkengläser hinter die fest eingearbeiteten Schutzgläser geklemmt. Viele Fehlsichtige entscheiden sich für die Kombination aus Kontaktlinsen und Sportbrille. Die Vorteile der Linsen: Sie verrutschen oder beschlagen nicht, bieten uneingeschränkte, scharfe Sicht, optimale Bewegungsfreiheit und sitzen auch unter Sportbrille oder Helm komfortabel. Allerdings sollten sie im Optikerbetrieb ausgewählt, individuell angepasst und mit der richtigen Sportbrille kombiniert werden.

Auch praktisch: Bei vielen Brillenmodellen kann die Farbgebung durch austauschbare Scheiben individuell angepasst werden. Dabei wird die Dunkelheit der Gläser entsprechend den zu erwarteten Lichtverhältnissen gewählt. Die für Radsport empfohlenen Blendschutzkategorien 1 oder 2 sorgen sowohl bei bedecktem Himmel als auch bei Sonne für entspanntes Sehen. Verschiedene Farben bieten zusätzliche Vorteile: Orange und Rot intensivieren die Kontraste, Braun bietet hohen Blendschutz für extrem lichtempfindliche Menschen, gelbe Gläser hellen eine dunkle Umgebung auf.

Tipps zum Augenschutz beim Radsport beim Optiker

Wer unsicher ist, lässt sich am besten von spezialisierten Augenoptikern beraten, die bei der Brillen- und Kontaktlinsenauswahl sowie deren Anpassung behilflich sind. Bei HEADRIX Optik stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bitte vereinbaren Sie mit uns einen Termin oder schauen einfach während der Öffnungszeiten vorbei.

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