Rennen und Ball spielen statt Grammatik und Einmaleins: Eine Umfrage aus dem Sommer 2022 zeigt, dass Sport eins der beliebtesten Schulfächer ist. Für Kinder mit Sehschwächen kann der Unterricht aber zur Herausforderung werden: Ein Viertel von ihnen trägt entweder keine Brille oder nur das Alltagsmodell im Sport. Experten warnen deshalb vor Verletzungen und raten zu Sportbrillen. Heute geht es um klare Sicht beim Schulsport und Sportbrillen, die Kinderaugen schützen.
Ohne Sehhilfe aus dem Gleichgewicht
Jedes vierte Kind bewegt sich mittlerweile mit einer korrektionsbedürftigen Sehschwäche auf Aschenbahn, Fußballplatz und Schwebebalken. Auf letzterem hält es die kleinen Sportler ohne ihre Sehhilfe aber nicht lange. Das zeigen Untersuchungen der Ruhr-Universität in Bochum und der Arbeitsgemeinschaft Sicherheit im Sport (ASiS): „Die fehlsichtigen Schüler erreichten im Motoriktest – ohne Sehhilfe/Sportbrille – auffallend schlechtere Ergebnisse als ihre normalsichtigen Klassenkameraden. Kinder, die nicht richtig sehen, können schlicht ihr Gleichgewicht nicht optimal halten, ihre Bewegungen nicht optimal koordinieren.“ so Dr. Gernot Jendrusch vom Lehrstuhl für Sportmedizin und Sporternährung der Ruhr-Universität Bochum.
Sportbrillen korrigieren und schützen Kinderaugen
Der Griff zur Alltagsbrille löst das Problem aber nicht. Im Gegenteil: Wenn die Brille bei einem Zusammenprall mit Ball oder Gegenspieler in ihre Einzelteile zersplittert, drohen Verletzungen. Eine spezielle Kindersportbrille mit Korrektion sorgt hier nicht nur für bessere Balance und schnellere Reaktionen ihres kleinen Trägers, sondern schützt gleichzeitig die Augen des Sprösslings. Die auch für den Alltag geeigneten Fassungen sind besonders leicht und bruchfest, ihre Korrektionsgläser aus speziellen Kunststoffen nahezu unzerbrechlich. Wahlweise sorgen spezielle Haltebügel oder ein elastisches Kopfband für einen sicheren Halt beim Schulsport.
Schulsporttaugliche Brillen müssen Härtetests bestehen
„Augenverletzungen beim Schulsport sind relativ selten, häufig aber schwerwiegend. Jede fünfte muss im Krankenhaus behandelt werden.“ so Jendrusch. Um das Risiko so gering wie möglich zu halten, gibt es seit gut zwei Jahren eine neue Industrienorm. Sie legt fest, was schulsporttaugliche Brillen können müssen. So wird im „Fall-Test Hockeyball“ ein Ellbogenstoß simuliert. Der „Fall-Test Basketball“ stellt einen Ball-Treffer auf der Brille nach. Modelle, die den Test bestanden haben, tragen die Kennzeichnung „DIN 58184“ und „Schule+Sport“ auf der Fassung. Damit sind sie für Eltern und Lehrkräfte leicht erkennbar.
Viele Kinder können problemlos Kontaktlinsen tragen
Im Vergleich zu Brillen haben Kontaktlinsen den Vorteil, dass sie das Gesichtsfeld des Kindes nicht einschränken und keine Bügel benötigen. Auch beschlagen oder verrutschen die unsichtbaren Sehhelfer nicht. Nach entsprechender Einweisung durch einen erfahrenen Kontaktlinsenanpasser können aktive Kinder durchaus Linsen tragen. Das Auf- und Absetzen lernen sie zumeist schnell. Auf die nötige Pflege der Kontaktlinsen und Einhaltung der Kontroll-Untersuchungen sollten die Eltern aber noch ein Auge haben.
Für klare Sicht beim Schulsport vorbeischauen
Viele Schüler legen aber inzwischen Wert auf eine eigne Brille, zumal diese nicht nur ein modisches Stück ist, sondern sie auch inteligenter wirken lässt. Also darf es auch für die klare Sicht beim Schulsport eine Brille sein. Hier bieten sich Modelle der Marke HEADRIX an, nicht nur weil sie nachhaltig produziert sind, sondern auch dank der 3D-Technologie perfekt sitzen. Bei HEADRIX optik bieten wir Auswahl und Beratung rund um das Thema Schulsportbrille. Einfach vorbei schauen oder ein Termin online vereinbaren.