Wenn der Berg ruft, folgen ihm in Deutschland rund vier Millionen Skifahrer. Aber nur wenige wissen, dass die richtige Brille das A und O der Wintersportausrüstung ist. Untersuchungen zeigen, dass jeder zweite Skiunfall auf Seh- oder Wahrnehmungsstörungen zurückzuführen ist. Gleißendes Licht, beschlagene Scheiben und vereiste Böden können für Ski- und Snowboard-Fahrer lebensgefährlich werden. Daher haben wir die Drei Pistenregeln für mehr Sicherheit beim Wintersport zusammengetragen um für klare Sicht beim Ski fahren zu sorgen.
Drei Pistenregeln für das Sehen
Viele Deutsche vernehmen den Ruf der Berge, packen ihre sieben Sachen und fahren in die Berge, nach Bayern, Österreich, Frankreich, Schweiz und Italien. Skisport in Kombination mit Wellness und Apres-Ski, der Urlaub ist nicht günstig, umso schlimmer, dass leider nur wenige wissen, dass die richtige Brille das A und O der Wintersportausrüstung ist. Wie Untersuchungen zeigen, ist jeder zweite Skiunfall auf Seh- oder Wahrnehmungsstörungen zurückzuführen, wir sorgen für klare Sicht beim Ski fahren.
Eins ist sicher, die speziellen Licht-Verhältnisse auf den Ski-Pisten sind eine Herausforderung für die Augen. Die Blendungen durch gleißendes Licht, beschlagene Scheiben und vereiste Pisten können für Ski- und Snowboard-Fahrer bei Geschwindigkeiten bis zu 80 Stundenkilometern lebensgefährlich werden. Unsere drei Pistenregeln sollen helfen für klare Sicht beim Ski fahren zu sorgen.
Pistenregel 1: Tönung – mehr als ein Modetrend
Glastönungen in Gelb oder Orange wirken kontraststeigernd. Mit ihnen sind Bodenwellen und Eisplatten deutlicher erkennbar. Sie verhindern auch den „Dunkle-Wand-Effekt“ beim Einfahren in Waldgebiete. Für Blendempfindliche Wintersportler eignen sich Gläser in Brauntönen und mit einem geeigneten Blendschutzfaktor von drei für Schneegebiete oder sogar vier für Gletscher. Bei sich verändernden Lichtverhältnissen bieten sich Sportbrillen mit Wechselscheiben an.
Pistenregel 2: Gläser – je größer, desto besser
Wichtig sind große Gläser, diese schirmen das Auge nach allen Seiten vor UV-Strahlung ab. Je höher es in den Bergen hinauf geht, umso wichtiger wird der Schutz. Denn pro 1000 Höhenmeter steigt die Lichtintensität um rund 20 Prozent an. Eine hochwertige Brille trägt das EU-Qualitätssiegel CE und eine UV-400-Kennzeichung. Diese garantieren, dass die Augen vor den Folgen des UV-Lichts wie Brennen, Tränen, Trockenheit oder Rötungen geschützt sind. Aber auch Sonnencreme sollte immer im Gepäck sein.
Die Ski-Maskenbrillen mit einer Glaskrümmung zwischen Kurve sechs und acht bieten zusätzliche Sicherheit, weil sie Sportlern einen Sichtbereich von etwa 160 Grad ermöglichen. Um Verzerrungen der Sicht zu vermeiden, ist auch hier unbedingt auf Qualität zu achten.
Viele Optiker können Wintersportbrillen mit Korrektionswerten zwischen -4 bis +4 Dioptrien anfertigen. Alternativ gibt es auch sogenannte Clip-in-Systeme. Dabei werden die Gläser mit entsprechender Sehstärke an der Innenseite der Sportbrille eingeklickt.
Pistenregel 3: Material – robust zahlt sich aus
Eine Wintersportbrille sollte komplett aus bruchfestem Kunststoff bestehen und die Augen dicht umschließen. Scheiben aus Polycarbonat halten Temperaturen bis zu -40 Grad Celsius stand. Sie sind schlagfest und leicht. Vor Kratzern schützt eine Hartschicht auf der Vorderseite. Beschlagfreie Sicht gibt es dank Anti-Fog-Beschichtungen und Belüftugnssystemen. Die Fassung sollte aus einem flexiblen Kunststoff wie Polyamid sein. Scharfkantige Schrauben, Metall oder spröder Kunststoff sind für Sportbrillen tabu.
Für mehr Klare Sicht beim Ski sorgt der Optiker
Bei der passenden Auswahl von Brillen und Sonnenbrillen für die Skipiste und die Apres-Skiparty unterstützen wir auch gerne bei HEADRIX Optik in Charlottenburg. Unser Konzept-Store lädt ein, gerne auch mit einem Online vereinbarten Termin.