
Wintersportbrillen erhöhen die Sicherheit maßgeblich, und helfen Sehfehler zu vermeiden, die an jedem zweiten Skiunfall schuld sind.
Es ist ungefähr die Hälfte aller Skiunfälle die auf Seh- und Wahrnehmungsfehler zurückzuführen sind, so die Arbeitsgemeinschaft Sicherheit im Sport (ASiS). Jeder dritte Freizeitsportler ist dabei ohne die erforderliche Sehhilfe auf der Piste unterwegs. Hinzu kommen viele Nicht-Brillenträger, die ihre unzureichende Sehleistung einfach ignorieren, nicht nur im Wintersport. Eine geeignete Wintersportbrille und regelmäßige Sehtests sorgen für uneingeschränkten Fahrspaß und verringern die Verletzungsgefahr. Den Sehfehler sind an jedem zweiten Skiunfall schuld.
Skipisten verlangen Höchstleistungen vom Auge
Gut vier Millionen Deutsche genießen jährlich den Spaß auf der Piste, mehr als ein Drittel mit mangelhafter Sehleistung. „Doch gerade alpine Sportarten stellen außergewöhnliche Ansprüche: Hohe Geschwindigkeit, reflektierender Schnee und Niederschlag verlangen Höchstleistungen von den Augen. Gefahren, wie sie von Bodenwellen, Eisflächen oder anderen Pistenteilnehmern ausgehen können, müssen auch bei schlechtem Wetter frühzeitig erkannt werden,“ so Sportwissenschaftler Dr. Gernot Jendrusch von der Ruhr-Universität Bochum. Doch zu vielen Menschen ist der Zusammenhang zwischen gutem Sehen und sicherem Fahren nicht bewusst.
Sehleistung im Sehtest testen
Der Sehtest bringt Sicherheit über die eigene Sehleistung. Sollte eine Korrektion benötigt werden, ist das recht unkompliziert beim Optiker möglich, die Korrektionsgläser können direkt in die Fassung eingepasst werden oder es können flexible Clip-Ins in der Innenseite der Wintersportbrille befestigt werden. Auch Kontaktlinsen sind eine gute Alternative, da sie unter jeder Sportbrille getragen werden können.
Wintersportbrillen sind bruchsicher
Eine große Bruchsicherheit gewährleisten nur Sportbrillen, keine noch so sportlich aussehenden Alltagsbrillen. Gläser und Fassung müssen aus bruchsicherem Kunststoff bestehen. Auf Metallteile wird bei Sportbrillen verzichtet. So kann im Fall eines Sturzes nichts „ins Auge gehen“. Aber auch die Fassungen von HEADRIX besitzen eine große Bruchsicherheit.
Das Sichtfeld sollte groß und gebogen sein. Circa 160 Grad gewährleisten störungsfreie Rundumsicht und schützen die Augen zuverlässig vor mechanischen Verletzungen und Zugluft.
Das ausgefeilte Belüftungssystem mit Antifog-Beschichtung regelt den Luftaustausch und verhindert ein Beschlagen der Scheiben.

Welche Gläser, aber wann
Wichtig ist auch die Wahl der passenden Gläser. Getönte, polarisierende Gläser verhindern die Blendung durch Schnee und Sonne. Der Grad der Tönung wird in Blendschutz-Kategorien (Kat.) von 0, sehr hell, bis 4, sehr dunkel, eingeteilt. Für sonnige Pisten ist Kat. 3 empfehlenswert, auf dem Gletscher Kat. 4. Bei diesigem Wetter helfen Gläser der Kat. 1 in gelb oder orange, Bodenwellen und Eisflächen sichtbar zu machen.
Ein besonderer Augenmerk ist auf den UV-Schutz zu legen, der verhindert Schädigungen des Auges und ist beim Wintersport enorm wichtig. Der Schnee reflektiert dabei bis zu 95 Prozent des Lichtes. Eine Brille mit CE-Kennzeichen und UV 400 schützt hier zuverlässig.
Sitz und Passform müssen stimmen
Ein fester Sitz und eine gute Passform sind bei bewegungsintensiven Sportarten, hohen Geschwindigkeiten und langen Tragezeiten unerlässlich. Austauschbare Befestigungssysteme, Polsterungen, verstellbare Bügel und Nasenpads erhöhen den Tragekomfort. Und unbedingt beachten, der inzwischen obligatorische Ski-Helm sollte beim Kauf einer Sportbrille immer mitgenommen werden.
Sehfehler checken, Piste genießen
Fazit, kommen Sie vor dem Wintersport bei HEADRIX optik vorbei. Hier können wir dann Ihre Augen auf Sehfehler testen und gegebenenfalls geeignete HEADRIX Sonnenbrillen mit festem Sitz und guter Passform für ihren Wintersporturlaub anfertigen. Einfach einen Termin online vereinbaren oder während der Öffnungszeiten vorbeikommen. Bitte denken Sie auch an eine Ski-Haftpflichtversicherung, diese ist in vielen Wintersportgebieten vorgeschrieben, aber das hat genauso wenig mit der Augenoptik zu tun, wie vorübergehende Sehstörungen in Folge von intensiven Apres-Ski.